nachhaltig investieren: Umwelt schützen, soziale Wirkung bewirken, wirtschaftliche Rendite erzielen

Nachhaltig investieren – darauf sollten Sie achten!

Nachhaltig investieren liegt derzeit hoch im Kurs. Doch was bedeutet es eigentlich, nachhaltig zu investieren? Worauf Sie achten sollten, und wie Sie vermeintlich „grüne“ Investments erkennen, klären wir in diesem Beitrag.

 

Ziel des Investments

Bevor Sie in ein nachhaltiges Projekt investieren, sollten Sie sich zunächst überlegen, welches Ziel Sie mit Ihrer Investition verfolgen.

Möchten Sie zum Beispiel in ein soziales Projekt investieren, das sich für die Bildung von benachteiligten Kindern einsetzt? Oder möchten Sie in ein grünes Projekt investieren, das sich für die Energiewende einsetzt?

Es gibt grundsätzlich soziale, ökologische und ethische Grundsätze, die beim nachhaltigen Investieren im Fokus sein können.

 

 

Nachhaltig investieren mit Rendite?

Auch die Rendite sollte bei Ihrer Entscheidung eine Rolle spielen. Denn nicht jedes nachhaltige Projekt ist gleich rentabel. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau über die Renditeaussichten des von Ihnen gewählten Projekts

Die Rendite ist natürlich auch ein wichtiger Faktor bei der Geldanlage. Doch bei nachhaltigen Investitionen sollten Sie nicht nur die finanzielle Rendite, sondern auch die soziale und die ökologische Rendite berücksichtigen. Denn auch wenn eine Investition finanziell vielversprechend erscheint, kann sie dennoch negative Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft haben. Investieren Sie also bewusst und denken Sie daran: Rendite ist nicht alles.

 

Risiko

Natürlich sollten Sie auch das Risiko berücksichtigen, das mit Ihrer Investition verbunden ist. Denn auch nachhaltige Projekte können scheitern. Informieren Sie sich daher genau über das Risiko des von Ihnen gewählten Projekts.

Das Risiko ist auch ein wichtiger Faktor bei der Geldanlage. Doch bei nachhaltigen Investitionen sollten Sie nicht nur das finanzielle Risiko, sondern auch das reputative und das klimatische Risiko berücksichtigen. Denn auch wenn eine Investition finanziell vielversprechend erscheint, kann sie durch schlechte Presse oder ein schlechtes Klima schnell an Attraktivität verlieren. Informieren Sie sich daher gründlich über das Risiko Ihrer gewünschten Investition.

 

Laufzeit

Die Laufzeit Ihrer Investition ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Denn je länger die Laufzeit, desto höher ist das Risiko, dass sich die Rahmenbedingungen (z.B. politische oder wirtschaftliche Verhältnisse) ändern und das Projekt dadurch scheitern kann. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau über die Laufzeit Ihrer gewünschten Investition.

Beachten Sie jedoch, dass bei kurzfristigen Anlagezielen von 1-5 Jahren häufig keine großen Gewinne erzielt werden können. Geben Sie Ihrer Anlage die entsprechende Zeit, ihre Wirkung in jeder Hinsicht entfalten zu können.

 

Flexibel sein und nachhaltig investieren?

Auch die Flexibilität Ihrer Investition ist ein wichtiger Faktor. Denn je flexibler Sie sind, desto einfacher ist es, auf sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren und Ihre Investition anzupassen. Informieren Sie sich daher im Vorfeld über die Flexibilität Ihrer gewünschten Investition.

Es gibt beispielsweise Anbieter, bei denen Sie Ihre ratierlichen Einzahlungen jederzeit an Ihre derzeitige Situation anpassen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, monatlich, quartalsweise oder auch jährlich Ausschüttungen vorzunehmen. Das können Sie dann wahlweise zum re-Investieren oder auch für die Deckung der täglichen Kosten nutzen.

 

Transparenz

Achten Sie, wenn Sie nachhaltig investieren wollen darauf, ob der Emittent messbare Kriterien angibt, die mit den Projekten verfolgt werden. Messbare Ziele können z. B. sein:

  • Anzahl neu errichteter Schulen
  • Wie viele Arbeitsplätze werden neu geschaffen?
  • Wieviel Co² Emissionen können eingespart werden?
  • Menge an erzeugtem Ökostrom in Kilowattstunden
  • Gereinigtes Wasser in Liter
  • Wie viele Haushalte werden mit Strom versorgt?
  • etc.

Diese messbaren Kriterien geben einen Hinweis darauf, ob der Anbieter tatsächlich in nachhaltige Projekte investiert. Denn der Begriff nachhaltig investieren ist nicht geschützt. Oftmals gibt es Anbieter, die sich einen „grünen“ Anstrich geben, und gar keine messbaren nachhaltigen Ziele verfolgen. Kürzel wie ESG (environmental, social, governance) bzw. SRI (socially responsible investment) können ein Argument für Nachhaltigkeit sein. Produkte, die Zusätze wie „grün“, „nachhaltig“, „Klima“ oder „sustainable“ im Namen tragen, sollen ebenfalls auf Nachhaltigkeit hinweisen.

Wie nachhaltig diese Produkte dann tatsächlich sind, lässt sich allein vom Namen her leider trotzdem nicht ableiten. Aus diesem Grund ist es verlässlicher, bei der Auswahl auf die oben genannten messbaren Kriterien zu achten.

 

Nachhaltig Investieren wirkungsorientierte Projekte

Durch Ihre Investitionen können Sie positive Veränderungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance bewirken und gleichzeitig eine attraktive finanzielle Rendite erzielen.

Die meisten Investments sind auf Großanleger ausgerichtet. Für Privatanleger kommen in der Regel sogenannte Green Bonds in Frage. Das sind wirkungsorientierte Fonds bzw. ETFs.

Einen perfekten Dreiklang aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Rendite erhalten Sie bei unserem langjährigen Partner Thomas Lloyd. Hier können Sie auch als Privatanleger an den Konditionen profitieren, die sonst nur Institutionellen und Großanlegern vorbehalten sind. Wenn Sie mehr erfahren wollen, schreiben Sie uns. 

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