Vertragshilfe24 rät zur Rückabwicklung einer fondsgebundene Rentenversicherung, um das eingesetzte Kapital zu schützen.
Seit mindestens 25 Jahren werden zukünftige Rentenempfänger dazu angehalten, selbst für das Alter vorzusorgen. Jedem Arbeitnehmer ist also seit langer Zeit bewusst, dass die gesetzliche Rente allein zu einer enormen Einkommenslücke führen würde. Kein Wunder, dass zahlreiche Anbieter auf diesen Bedarf reagiert und unterschiedlichste Vorsorgeprodukte entwickelt haben. Eines davon verspricht die perfekte Kombination aus Rendite und Sicherheit zu bieten: die fondsgebundene Rentenversicherung.
Das Versprechen: Mit einer Investition sichern sich die Anleger die Chance, von positiven Marktentwicklungen zu profitieren. Das klingt zunächst für jeden gut, der mit vergleichsweise geringen Beiträgen ein höheres Einkommen im Alter erzielen möchte. Die Anbieter haben dieses Wunschdenken aktiv befeuert. In der Realität zeigen sich die meisten Anleger jedoch enttäuscht.
Fondsgebundene Rentenversicherungen haben Nachteile für die Sparer.
Viele Anleger werden sich mittlerweile wünschen, besser beraten worden zu sein. Denn die Grundaussage der Anbieter war nicht verkehrt. Die Möglichkeit einer höheren Rendite im Vergleich zu zinsgebundenen Versicherungen war gegeben.
Was jedoch selten klargestellt wurde: Die Risiken sind ebenfalls höher.
Entwickelte sich der Investmentfonds, der ausgewählt wurde, positiv, konnten Versicherte von attraktiven Renditen profitieren. Doch war die Entwicklung negativ, trug der Sparer diesen Verlust selbst.
Da stellt sich schnell die Frage: Wozu in eine Rentenversicherung investieren, wenn man das gleiche Risiko bei geringeren Kosten durch direkte Investitionen gehabt hätte? Diesen Nachteil der fondsgebundenen Rentenversicherungen hat den Anlegern niemand detailliert erklärt. Im schlimmsten Fall vertrauten diese auf Versprechungen, die sich nie realisieren werden und sehen sich einer Rentenlücke ausgesetzt, die ja eben vermieden werden sollte.
Die Kosten der fondsgebundenen Rentenversicherung mindern die Rendite.
Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten. Denn die Sparer tragen nicht nur das Risiko, sondern auch die Kosten, die bei privaten Lebens- und Rentenversicherungen stets großzügig zum Vorteil der Anbieter bemessen sind. Insbesondere Abschlusskosten und Kosten für die Verwaltung der Fonds mindern die tatsächlich zu investierende Summe gleich zu Beginn. Viele Sparer gehen davon aus, dass die Gesellschaft ihren gesamten Monatsbeitrag anlegt. Doch je höher diese Kosten ausfallen, desto geringer der Sparbeitrag.
Die Verbraucherzentrale hat ermittelt, dass etwa 4-7 Prozent der Einzahlungen allein für die Verwaltung des Fonds abgezogen werden. Das ist ein enormer Betrag, der durch die Rendite abgefedert werden müsste, um überhaupt erst einmal auf eine ausgeglichene Summe zu kommen. Von einem Inflationsausgleich ist hier noch gar nicht die Rede.
Vertragshilfe24 unterstützt bei der Rückabwicklung der fondsgebundenen Rentenversicherung.
Auch das Portal Vertragshilfe24 warnt Anleger vor der Investition in fondsgebundene Rentenversicherungen. Für Sparer ist es in den meisten Fällen besser, wenn sie sich rechtzeitig nach besseren Anlageformen umsehen. Die Empfehlung der Vertragshilfe24 ist klar: Rückabwicklung der fondsgebundenen Lebensversicherung. Das eröffnet die Möglichkeit, mehr Geld zu erhalten, als beim Halten des Vertrages realistisch ist.
Wichtig ist: Verbraucher sollten sich vorab unabhängig informieren lassen. Seriöse Anbieter prüfen, ob eine Rückabwicklung möglich ist und führen diese nahezu kostenfrei durch. Ob die Voraussetzungen für eine Rückabwicklung einer fondsgebundenen Rentenversicherung gegeben sind, lässt sich beispielsweise mit dem kostenlosen Rechner der Vertragshilfe24 in wenigen Minuten ermitteln:
Hier gelangen Sie direkt zum Onlinerechner Rentenversicherung
Sie fragen sich, ob es sinnvoll ist, eine fondsgebundene Rentenversicherung zu kündigen? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Beitrag
Ist es sinnvoll, eine fondsgebundene Rentenversicherung zu kündigen?